Ich habe mit meinem Lehrer geschlafen und es war (zumindest anfangs) toll





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Nicht, dass die Frauen sich nach ihm umgedreht hätten — das gerade nicht. Und ihr habt das nunmal getan, ihr könnt euch lieben so viel ihr wollt, das is mir eigentlich egal, dennoch habt ihr wissentlich Kinder in die Welt gesetzt und riskiert, dass diese behindert werden. Und dann liebten wir uns!


Schliesslich lockerte ich meinen Griff, mit dem ich Frau Klein in ihrer Position hielt und ermoeglichte es ihr dadurch alles zu schlucken. Ich ging also in den ersten Stock und betrat das Schlafzimmer. Die Inzest hat euch das Hirn vernebelt und das wissen darum das es falsch ist.


rumknutschen - Esther stellte sich lächelnd vor den Schlafzimmerspiegel und fühlte sich wunderbar. Um 14:00 Uhr klingelte es an Esthers Haustür, und Herr M.


Esther neigt zu Exhibitionismus und öffnet sich wie eine Blume Eigentlich war Esther eine ganz gewöhnliche Hausfrau. Sie lebte in einer gesichtslosen Vorortssiedlung von Bern — noch vor nicht allzu langer Zeit hatte es hier nach Dung gerochen, nach Hühnerscheisse und nach Stroh. Bümpliz war im Grunde der Prototyp einer durch Reichtum träge gewordenen suburbanen Gegend, in der aber die Bauernhöfe allmählich uniformen Wohnsiedlungen wichen und eine multikulturelle Gesellschaft anzogen, die verzweifelt nach Existenz suchte. Im Grunde schämte Esther sich ihrer Herkunft und verschwieg sie ihren zahlreichen Lovern es waren mittlerweile an die 15 tunlichst. Ralph war der erste, der ihr wirklich nahe kam — so nahe, dass sie ihn sogar ihrem Vater vorstellte, der in ebendiesem Vorort, Bümpliz, ein kärgliches Dasein fristete. Bümpliz im Alter ist keine Vision, liebe deutsche LeserInnen, die Ihr ja mittlerweile in Scharen in die Schweiz einwandert. Arbeiten kann man gut in diesem Land, null Problemo, nehmt Euch ein Beispiel an mir. Sie war aber in jeder Hinsicht Durchschnitt — auch, was ihre Figur anging. Einen vollkommen unauffälligen Hintern nannte sie ihr Eigen, nicht flach, aber auch nicht kugelrund, Ihre Brüste kämpften ein wenig mit der Schwerkraft, wie Millionen von Brüsten auf unserer Welt das tun, und ihr Bauch war intensiver zungenkuss andere als flach. Vielleicht war es gerade dieses Unauffällige, das die Blicke so manchen Mannes aus Kroatien, der Tschechoslowakei, aus Ungarn oder Dresden an ihr haften liess. Esther war sich dessen bewusst, trug aber trotzdem keine extraweiten Pullis oder Pluderhosen, wenn sie in der Migros einkaufen ging. Nein, sie machte sich sogar einen Spass daraus, sich in hautengen Leggings intensiver zungenkuss zeigen, ihren Hausfrauenbusen unter nicht ganz blickdichten T-Shirts zu verstecken und auf ihre zwischendurch etwas verhärmten Lippen Gloss aufzutragen. Du ahnst es, lieber Leser: Esther war eine Exhibitionistin, und zwar eine erster Güte. Seit Jahren hatte Esther keinen Sex mehr gehabt. Drei Kinder hatten sie etwas ausgeweitet, und deren Erzeuger hatte das Weite gesucht, als er eines Tages entdeckte, dass er 45 war und das Leben wohl mehr bereit intensiver zungenkuss als einen Hängebusen, eine Muschi, die er in- und auswendig kannte und Nachthemden, die bereits über Dutzende von Malen durch die Waschmaschine gegangen waren. Auch Esthers Küche Rösti, Knöpfli, Geschnetzeltes nach Züricher Art und Aprikosenkuchen mit Fertigteig reizte ihn nicht mehr sonderlich. Ralph hatte mit ihr also drei süsse Kinder gezeugt — zwei Jungs und ein Mädchen — und war seinen Vaterpflichten auch über Jahre tapfer gefolgt. Dann eben hatte ihn diese Midlife-Crisis zerrissen und er überliess Esther in Gedanken immer häufiger anderen. Auch Esther hatte sich von ihrem Ralph innerlich entfernt und zeigte sich der Nachbarschaft auf dem Balkon, am offenen Fenster oder im Keller des bescheidenen Mehrfamilienhauses. Das blieb nicht ohne Wirkung. Immer mal wieder wurde sie auf offener Strasse angesprochen, und Esther fühlte sich endlich begehrt. Sie kokettierte mit den Männern im Quartier, liess aber nicht gleich jeden an sich heran — allzu billig wollte sie denn doch nicht erscheinen. Aber dann, als auch Klein-Sabine das Haus Richtung Kindergarten verliess, liess sie sich vom Hauswart auf der Werkbank vögeln, zwischen Elektrobohrer und Schaubstock. Gleichgültig und hart ging er vor, als wäre Esther eine Gummipuppe, spritzte auf ihrem Bauch ab und entfernte sich mit verächtlichem Grunzen. Sie kamen, die Männer, und sie nahmen sie. Feurig, gelangweilt, locker aus dem Stand, von hinten, in Missionarsstellung, auf dem Küchentisch oder auf der fleckigen Couch. Wurde unersättlich, konnte den nächsten Fick kaum erwarten. Ralph, der hie und da nach seinen Kindern sah, entging Esthers Wandlung nicht. Sie wirkte heiss, fickrig und obszön. Ralph aber liess sie nicht an sich ran. Sollte er doch ein wenig leiden — bestimmt war er die ganze Zeit über hinter fremden Frauen her. Als dann aber intensiver zungenkuss Abend, nach dem Handballtraining, am Stammtisch das Gespräch auf Esther kam und die halbe Mannschaft sich gegenseitig zuzwinkerte, hatte Ralph Gewissheit. In der Nacht gab er sich erneut einem Masturbationstraum hin intensiver zungenkuss stellte sich intensiver zungenkuss, seine Frau würde von mindestens 20 Männern genommen, reihum, gangbang pur. Nebenan schnarchte leise seine Frau. Nein, im Schlaf sah sie nun wirklich nicht schön aus, mit leicht eingetrockneten, halb geöffneten Lippen, wirrem Haar und unnatürlich angewinkelten Armen. Ralph, dessen Penis sich einfach nicht beruhigen wollte, zog vorsichtig an der Verschnürung ihres Nachthemdes und intensiver zungenkuss ihre rechte Brust bloss. Sanft beschien der Mond die Wölbung. Ralph nahm seinen Penis erneut in die Hand und wichste vorsichtig. Jedes Mal, wenn Esther einen Schnarcher tat, zuckte er zusammen. Esther onaniert Neulich hatte Esther damit angefangen, vor dem laufenden Laptop zu onanieren. Nicht etwa zu Bildern oder Filmen, wie wir das erwarten würden, sondern vor Texten. Hatte sie mal wieder einen virtuellen Traummann getroffen in einem der zahlreichen Foren, machte sie ihn gleich mal scharf mit ein paar Fotos. Nicht unbedingt sie selbst war darauf zu sehen, aber typähnliche Frauen mit Moppel-Hüften, einem grossen, aber etwas zu schweren Busen und mit dicht behaarter Muschi — eine Rarität hierzulande. Waren die Chat -Partner dann scharf, entledigte Esther sich bei Kerzenlicht ihrer Jeans und schrieb im Slip weiter. Ganz sanft und gemächlich begann sie daran zu reiben und tippte Obszönitäten ins Internet — mit den verbleibenden fünf Fingern aber deutlich langsamer als mit dem Intensiver zungenkuss. Mit nacktem Hintern rutschte sie auf dem Stuhl hin und her und realisierte immer mit Erstaunen, wie rasch sie bei dieser heimlichen Tätigkeit feucht, ja nass, wurde. Esther wusste sehr wohl, dass Männer in höchster Erregung zu einer Vergröberung der Sprache neigen — weil es sie geil macht. Esther lässt sich die Brüste bemalen Dann ging ihr diese Oster-Idee durch den Kopf. Ob es Männer gab in der näheren Umgebung, die etwas dafür bezahlen würden, wenn sie Esthers Brüste bemalen durften. Esther wurde ganz heiss bei der Vorstellung, dass ein feuchtes Schwämmchen oder eine Pinselspitze ihre Brüste kitzelte. Sie präsentierte die Idee in ihrem Blog und illustrierte alles, um den Reiz zu erhöhen, mit ein paar Body Painting Photos, die sie im Internet gefunden hatte. Die Reaktionen liessen intensiver zungenkuss lange auf sich warten, von Gronau an der Dinkel über Zürich Oerlikon bis zu den Pariser Banlieues. Es meldeten sich aber auch Männer aus der direkten Nachbarschaft, waschechte Bümplizer Gärtner, Automechaniker und Lehrer. Mit Herzklopfen beschaffte Esther sich Body Painting Farben, Zeitungen, Pinsel unterschiedlichster Art — und, selbstverständlich, ein paar Schwämmchen. Am Mittwoch Nachmittag war es dann so weit. Intensiver zungenkuss 14:00 Uhr klingelte es an Esthers Haustür, und Herr M. Er stellte sich als Quartiergärtner vor und schilderte atemlos, dass er schon seit Jahren intensiver zungenkuss Frau suche, die sich Forsythien, ein paar Grasbüschel und kleine knospende Äste auf die Brüste malen liess. Esther führte ihren ersten Besucher ins gut beheizte Schlafzimmer und wies mit einer theatralischen Handbewegung auf die Farbtuben, Pinsel, Wasserschalen und Schwämmchen. Esthers schwere Hänger überwältigten den Mann völlig und er fuhr mit dem Rücken des intensiver zungenkuss Zeigefingers über ihre Brustwarzen. Dann machte er sich ans Werk. Mit zwischen den Lippen eingeklemmter Zunge bemalte er Esther mit allem, was die Natur oder das Bild in seinem Kopf davon hergab. Er ummalte ihre Nippel mit Rosenknospen, zauberte mit dem kleinsten Pinselchen fein gerippte Blätter auf ihre Haut, und das sich rankende Geäst wirkte nahezu plastisch. Immer wieder begutachtete er sein Werk kritisch. Esther stellte sich lächelnd vor den Schlafzimmerspiegel und fühlte sich wunderbar. Esther nickte ihm zu und betrat in voller Pracht den Korridor, wo sie dem nächsten Künstler die Tür öffnete. Es war Kuno, der Bierwagenfahrer. Esther hiess ihn Platz nehmen auf dem Bett, während der Gärtner mit zuckendem Herzen ihre Brüste in den Originalzustand versetzte und Knospen, Blüten und Blätter mit dem feuchten Schwämmchen entfernte. Wortlos wusch er die Hände, legte einen Hunderterschein auf den Intensiver zungenkuss und zog mit hängendem Kopf von dannen. Kuno zauberte zwei schäumende Biergläser auf Esthers Brüste. Immer, wenn sie tief einatmete, schien das linke Glas überzuschwappen. Der Mann leckte sich mit der Zunge die Lippen und verbesserte das ohnehin schon strahlende Gelb mit einem der breiteren Pinsel. Dann griff er intensiver zungenkuss seiner intensiver zungenkuss, schweren Arbeiterhand nach dem gemalten Glas. Dann vergrub er sein Gesicht in ihren Titten und saugte sich an Esthers rechten Brustwarze fest, wie ein kleines Kind. Ein angenehmes Prickeln durchfuhr sie — der Mann wollte anscheinend wirklich nicht mehr als sich an seinem selbst gebrauten Bier laben. Sobald er Esthers Brüste sauber geleckt hatte, klingelte es erneut — und der Quartierpfarrer stand vor der Tür. Mit etwas verlegenem Lächeln bat er um Einlass. Kuno drängte sich wortlos an ihm vorbei, mit farbverschmiertem Mund und hochrotem Kopf. Herr Herzog bemalte Esthers linke Brust mit einem smaragdgrünen Grundton, ihre rechte mit Kobaltblau. Dann trat er einen Schritt zurück, kniff die Augen zusammen und bestaunte sein Werk. Mit dem kleinsten und feinsten Pinselchen trug er anschliessend kleine weisse Ovale auf, geometrisch perfekt, und reizte Esthers Nippel so bis zum äussersten. Erneut trat der Pfarrer einen Schritt zurück, betrachtete Esther respektvoll und drückte ihr die Hand. Dann machte er sich wortlos von dannen. Der Pfarrer, der Quartierpfarrer, hatte Ostern begriffen. Vor wenigen Tagen bin ich 25 Jahre alt geworden; ich hasse Geburtstage. Ich wünschte ich hätte ein paar zusätzliche Locken. Mein Gesicht ist ebenmässig, man sagt mir nach, ich hätte einen Touch von Carla Bruni. Das macht mich nicht unstolz. Ich habe einen langen Hals, der in intensiver zungenkuss eher schmalen Oberkörper mündet. Dafür sind meine Brüste im Verhältnis eher gross, was aber nichts schadet, wie ich in späteren Jahren herausgefunden habe. In der Pubertät hatte ich aber Probleme damit. Meine Hüften sind zu breit, finde ich — aber das sagt fast jede Frau, die ich kenne, zu sich selbst — und ich kenne viele. Eher lange Beine, hübsche Unterschenkel, schön manikürte Füsse meine Füsse sind meine Lieblingsregion. Meine Arbeitslosigkeit hat mich zur irren Idee verführt, mich als Erzählerin anzubieten. Ich habe eine angenehme Stimme und war einfach mal gespannt, ob es Menschen gibt, die sich Zeitungsartikel, Gedichte, Kurzgeschichten, Romane und dergleichen vorlesen lassen. Siehe da: Mein Inserat hatte Erfolg. Da bemühte sich doch tatsächlich eine Mutter, ihrem Sohn im grauen Behindertenalltag etwas Abwechslung zu gönnen. Wobei ich hier klar stellen muss, dass der Behindertenalltag keineswegs grau sein muss. Meine langjährige Erfahrung im Sozialdienst hat gezeigt, dass sie es oft bunt treiben, die Rollstuhlgenossen, dass sie intensiver zungenkuss lustiger sein können als irgendwelche drögen Beamten, Vertreter oder Lehrer, die zwar alle Viere ungehindert bewegen können, aber mental eher auf Sparflamme eingestellt sind. Aus unerfindlichem Grund hatte ich das stringente Berdürftnis, mich für die erste Begegnung mit Nino erotisch anzuziehen. Nein, pervers bin ich keinesfalls, aber. Meine vordergründigen Gedanken galten natürlich der Lektüre. Was sollte ich ihm denn vorlesen. Die Stelle, wo Fabian die Brustwarze einer Freundin massiert, und zwar so lange, bis sie gross und hart wird. Das wollte ich ihm geben, dem unbekannten Nino. Das Mehrfamilienhaus im abgelegenen Quartier fand ich nicht so rasch. Ninos Mutter führte mich gleich in die Küche, wo ich auf einem Holzschemel Platz nehmen musste. Die Wohnung war karg eingerichtet, karg, aber keinesfalls ärmlich. Ihre honigsüsse Stimme kontrastierte hierzu seltsam. Mein Sohn ist psychosomatisch gelähmt, verstehen Sie. Die Psyche beeinflusst den Körper. Sie hatte Tränen in den Augen. Die Zähne vielleicht etwas zu weiss, aber die dichten Augenbrauen, die hoch stehenden Wangenknochen und vor allem das lockige, dunkle Haar und der grosse Intensiver zungenkuss machten ihn unwiderstehlich. Nino war eine gepflegte Erscheinung. Er begrüsste mich mit einem freundlichen Kopfnicken; ich setzte mich ihm gegenüber auf den Stuhl, den seine Mutter bereit gestellt hatte. Nino sass auf einem blauen Rollstuhl, an dessen für mich sichtbare Seite ein altes Bravo-Poster aufgeklebt war. Auch mich faszinierte die Band damals, vor allem die stilistische Wendung von Co-Co zu Ballroom Blitz und Hell Raiser. Etwas verlegen begann ich in meinem Buch zu blättern, Nino fixierte mich unentwegt. Er schien aufzuatmen, als seine Mutter den Raum verliess und die Tür mit einem Seufzer hinter sich schloss. Jetzt waren wir ganz allein, der Nino und ich. Ich entledigte mich meines Capes und ahnte, wohin er starrte. Ruhig und erwartungsvoll sass er auf seinem Stuhl. Ich begann, aus dem mitgebrachten Buch vorzulesen. Nino war ein konzentrierter Zuhörer. Nervös nestelte er an der bunten Häkeldecke, die seine Beine verbarg — anscheinend konnte er die Finger ein wenig bewegen. Nino hielt den Atem an. Nachdem ich ihm die Stelle so oft vorgelesen hatte, wie er das wünschte so an die 10 — 15 Malstand ich auf und strich meinen Rock glatt. Ich hatte aber keine Lust auf weitere Provokationen, strich ihm mit leichter Hand über den Kopf und verabschiedete mich. Die Mutter nickte mir unter der Tür zu, reichte mir die Hand aber nicht zum Abschied. Ein leichtes Frösteln packte mich. Zuhause legte ich mich gleich ins Bett und dachte über mich nach. Was war denn über mich gekommen, mich diesem jungen behinderten Mann in durchsichtiger Bluse und engem Rock zu präsentieren. Drei weitere Antworten auf mein Inserat überflog ich in Eile — mit einem Mal hielt ich es für nicht mehr so wichtig, umgehend zu antworten. Eine Woche später ging ich erneut zu Nino. Dieses Mal trug ich einen schlichten grauen Pulli und Jeans. Nino war kerzengerade aufgerichtet; ein Spreuerkissen stützte sein Kreuz. Er wirkte, als hätte intensiver zungenkuss seit Tagen auf mich gewartet. Er musterte mich enttäuscht, wie mir schien; sein Blick streifte meinen gut verhüllten Busen und den Schritt der engen Jeans. Ich las die Stelle, an der die Tochter des Protagonisten an einem Epiduralhämatom stirbt. Nino hatte gleich Tränen in den Augen. Nino trug einen senfgelben Seidenpijama, der ihm ausgezeichnet ins Gesicht stand. Hatte er sich für mich schön machen lassen. Mir schien, die Woche dauerte ewig, und mein Arbeitslosengeld reichte nicht für intensiver zungenkuss. Ich verbrachte die Abende zu Hause und träumte von Nino. Wie er wohl gewesen war in vollem Saft, voller Kraft. Ob er noch Jungmann war. Was, wenn ich ihn wirklich hoch kriegte. Den erregt keuchenden Nino, den zitternden Nino, dern verlangenden, geilen Nino. Meine Brüste waren nicht von schlechten Eltern, wirklich nicht. Würde er daran lutschen wollen. Ich zog wieder die durchsichtige Bluse an und zwängte mich in den hautengen, schwarzen Rock. Erotik, mit etwas Literaturgeschichte verbrämt. War es das, wonach Nino gierte. Die Story um Herrn Meylan erregte ihn stark; ich merkte das an seinem Keuchen. Ich hielt inne, blickte prüfend zur Tür, liess das Buch sinken und knöpfte meine Bluse auf. Er war nur noch Lust, Verlangen, Geilheit. Was doch ein paar nackte Frauenbrüste auf einen Heranwachsenden für Wirkung entfalten können. Für mich war Nino etwas Wunderbares. Ungefährlich, weil gelähmt, aber doch strunzgeil und verlangend. Dieser öffnete den Mund; seine Zunge war zu sehen. Ungeahnt flink schnellte sein Kopf nach vorn; er erhaschte meine linke Brustwarze und begann inbrünstig zu saugen. Augenblicklich waren draussen Schritte zu hören. Ich packte meinen Busen ein und konnte mich gerade noch rechtzeitig hinsetzen, als Ninos Mami die Tür öffnete. Nino war bereit für Schärferes. Zu unmissverständlich war seine naturgemäss sparsame Körpersprache, zu verlangend sein Blick. Gefährlich konnte er mir ja nicht werden, der lahme Junge. Des Teufels Hörner stachen mich in den Hintern, als ich mich in der folgenden Woche vor dem Spiegel zurecht machte. Ein paar dezente Parfumspritzer, etwas Cajal, die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. So mochte mich mein Ex-Lover am Liebsten. Ich ging aufs Ganze und zog mir ein himmelblaues T-Shirt über. Um Nino einen besseren Zugriff zu ermöglichen, und um mich allen Eventualitäten zu stellen, klaubte ich einen lindgrünen weiten Rock aus dem Schrank, den ich seit Jahren nicht mehr getragen hatte. Die übliche Teezeremonie mit Ninos Mutter liess ich geistesabwesend über mich ergehen. Diesmal trug ich einen Pasolini bei mir, dessen Umschlag ich vor der Frau tunlichst verbarg. Jaja, Belesener, auch Pasolini hat Erzählerinnen beschrieben. Seine Höflichkeit gebot ihm, erst mal Aufmerksamkeit zu mimen, und ich las ihm ein paar Quälereien vor. Die Folterungen im Hinterhof, von denen mir jedes Mal schlecht wird. Nino schien überhaupt nicht hin zu hören und fixierte gebannt meine Knie. Auch Frauenknie können Vulkane aufbrechen lassen in den Herzen Pubertierender. Ach ja, Eingangs habe ich ganz vergessen, mein Schamhaar zu beschreiben. Es ist hübsch gekraust wie bei den meisten Europäerinnen, die sich nicht rasieren, und in der Mitte, an der Spalte, etwas dichter. Mein Schamhaar ist warm, weich und flaumig. Gott, oder wer auch immer, hat es gut gemeint mit mir. Ich wusste, dass an den Rändern meines knappen Höschens ein wenig Haarpracht zu sehen war. Erst in der kommenden Woche hatte ich einen Bikinizonen-Termin bei meiner Kosmetikerin. Nino starrte, ich öffnete langsam die Beine. Dann setzte ich erneut zum Lesen an. Meine Überraschung war grösser als die Angst, dass er mir etwas tun könnte. In seiner tollpatschigen Art wirkte Nino rührend — dennoch war ich gespannt auf ihn. Das Ungewöhnliche an der Situation machte mich an: Dieses Jungenzimmer mit den Glamrockern an allen Wänden — von Gary Glitter über T. Rex bis Slade und Suzi Quatro fehlte wirklich nichts. Hinzu kamen die durchgelegene Matratze, die zwei kleinen Fenster, der mausgraue Flokatiteppich. Den Hades, jaja, Ninos Zimmer. Heiss war es jedenfalls — mir rannen Schweissperlen aus den Achseln. War es möglich, dass die psychosomatisch bedingte Lähmung, die jetzt aufgehoben schien, sein Riechorgan beflügelte für die Mediziner intensiver zungenkuss Euch: den Tractus Olfactorius, der zur Perzeption direkt in der Hirnrinde endet. War Nino gar ein kleines Monster. Ich schmiegte mich an ihn, versuchte so, ihn ein wenig zu beruhigen. Nino duftete nach Body Lotion, und ich stellte mir vor, wie seine Mutter ihn liebevoll einrieb, Tag für Tag, ohne eine einzige Stelle seines Jungenkörpers auszulassen. Ninos Lippen suchten meinen Hals; dann knabberte er an meinem Ohrläppchen. Ich spürte, wie meine Nippel sich aufrichteten, gegen meinen Willen eigentlich. Nino zog intensiver zungenkuss an sich und strich mit seinen grossen Händen über meine Hüften. Er befühlte den dünnen Stoff meines Rocks. Dann trat er ein paar Schritte zurück und liess sich mit einem leisen Stöhnen auf sein Bett fallen. Unerwartet schnell öffnete er die zwei Knöpfe an seiner Pijamahose. Sein stattlicher Penis raubte mir den Atem. Sein Zentralorgan schien vor Erwartung zu pulsieren; Nino harrte meiner. Ich baute ihm eine Brücke und setzte mich auf ihn. Beim Anblick meiner nackten Brüste gingen ihm fast die Augen über. Ich musste mich ein wenig dehnen, um ihm den Raum zu verschaffen, den er in meinem Innern benötigte. Dann nahm alles seinen natürlichen Lauf. Zwischendurch deckte ich ihn spasseshalber zu, mit meinem lindgrünen Rock, den Nino. Er musste sich vorkommen wie unter einer Glocke. Erst war er zurückhaltend, dann brach er aus ihm heraus, der Vulkan seiner Jugend. Ich hätte nicht mehr sagen können, wer wem die Sporen gab, ich ihm, oder intensiver zungenkuss mir. Ich bevorzuge übrigens die Reitstellung, weil mir scheint, ich könne den Mann unter mir so besser kontrollieren. Ich bilde mir ein, seinen Orgasmus mit meinen Scheidenmuskeln zu steuern. Nino schien es nur um meine hüpfenden Titten zu gehen. Dann verloren wir beide vollends die Beherrschung. Wir versanken in einem innigen Zungenkuss; je inniger er mit mir züngelte, desto intensiver wurde das Wärmegefühl in meinem Bauch. Das Bett quietschte, dass es eine Freude war. Die Tür in unserem Rücken hörten wir nicht. Erst ein hässliches Geräusch riss uns aus der Trance, das Geräusch einer zusammenbrechenden Frau, die dann mit dem Kopf auf dem Steinboden aufschlägt, knapp am Flokati vorbei. Irgendwie tat sie mir leid. Aber Nino zog mich hinter sich her, griff sich eine dicke Brieftasche aus einer der Küchenschubladen, und wir traten ins Freie. Ihr vormals immobiler Sohn hat sich mit einer beträchtlichen Geldsumme davon gemacht — in Begleitung einer jungen Frau. Dieser Sinn erwachte bei ihm stets im Sommer. Nicht dass er im Winter nicht auch da gewesen wäre, der Sinn. Aber da waren sie gut verhüllt, die Frauen. Im Sommer aber konnte er sich in ihre Nähe setzen. Darauf stand er nicht, der Sebastian Rothmeyer. Sebastian Rothmeyer sah ganz feudal aus mit seinem gelben Sommerhemd, dem Dreitagebart und dem goldenen Schneidezahn oben intensiver zungenkuss. Nicht, dass intensiver zungenkuss Frauen sich nach ihm umgedreht hätten — das gerade nicht. Aber zumindest mieden sie seine Nähe nicht. War die eine oder andere Frau seinem Sinn für Details zu stark ausgesetzt — etwa dann, wenn er seinen Blick aufs Höschen unter dem Jeans-Minirock richtete, ruckelte sie, unangenehm berührt, an ihrem offensiven Kleidungsstück. Sonst aber war alles in Ordnung, die Welt nahm ihren gewohnten Lauf mit Fussballdepression, Hagelstürmen über sensiblen Rosenbeeten und Balkonpflanzen und unterbrochenen Waffenstillständen. Seine Luisa kannte er seit über zehn Jahren, und sie hatte ihm vor nicht allzu langer Zeit einen kleinen Jungen geschenkt, den er über alles liebte. Jetzt war sie wieder schwanger. Der Bauch schon gross, die Brüste wohlgeformt, das Umstandskleid mit den gelben und blauen Blumen durchgeschwitzt, der Blutdruck im Keller. Und dann, aus heiterem Himmel, der Heiratsantrag. Eine Frau brauche so was, hatte in der Brigitte gestanden Sebastian Rothmeyer war kein böser Mann, beileibe nicht. Aber er hatte einen Sinn für Details. Den Heiratsantrag wollte er mit einer Perlenkette flankieren. Nun sind nicht etwa alle Perlenketten gleich — auch wenn das für Laien den Anschein haben mag. Da ist mal der himmelweite Unterschied zwischen Süss- und Salzwasserperlen zu beachten. Salzwasserperlen sind runder, eher für die Ewigkeit und somit zur Bestärkung eines Heiratsantrags gedacht. Die mit rötlichem Ton kosten ein paar tausend Euro weniger als die weissen, matt glänzenden. Auch das Preisgefälle ist bemerkenswert. Kann sich ein Käufer eine 1000-Euro-Kette leisten, liegt auch eine 2000-Euro-Kette drin. Kann er 2000 Euro auslegen, liegen auch 4000 Euro im Bereich des Möglichen. Als Schmankerl kommt dann noch der Verschluss dazu. Perlenketten werden im gut sortierten Handel ohne Verschluss verkauft. Zückt der Käufer verzückt die Kreditkarte, wird er in einem Nebensatz darauf aufmerksam gemacht, dass ohne Verschluss nichts geht. Weitere 1000 Euro wechseln den Besitzer. Von der Verkäuferin war Sebastian Rothmeyer hingerissen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie trug ihr dunkles Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, wirkte ausnehmend gepflegt mit ihrem dezenten Lippenstift und den sorgfältig gezupften Brauen. Ihre ebenmässig geformten Zähne gaben Sebastian Rothmeyer den Rest. Sie bat ihn, Platz zu nehmen. Klärte ihn über Unterschiede zwischen Süss- und Salzwasserperlen auf. Er lauschte nur ihrer Stimme. Stets wenn sie sich vornüber beugte um eine neue Kette auf die schwarze Samtunterlage zu intensiver zungenkuss, die sich vor ihm befand, konnte er einen Blick auf ihre Brust werfen. Nicht auf die ganze natürlich, aber auf den Teil, der frei wird, wenn eine Frau sich nach vorne beugt. Dann wirft der Ausschnitt nämlich Falten. Falten, die etwas offener sind, als Frau das eventuell will. Sebastian Rothenmeyers Blicke oszillierten also zwischen Süsswasser, Salzwasser und Tittchen hin und her, und ihre Stimme war wie eine leichte Sommerbrise. Dann wurde dem detailversessenen Zahnarzt schwindlig. Die Verkäuferin lächelte ihm zu und erkundigte sich, ob sie ihm eventuell die wundervolle Salzwasserkette, die mit den grossen mattglänzenden Perlen für 3500 Euro, präsentieren sollte. Drinnen angenehme Kühle, Edelschmuck im spartanisch aber vornehm eingerichteten Juwelengeschäft, und diese Zauberfrau mit dem magischen Lächeln. Da Perlenketten, wie bereits erwähnt, nicht standardmässig über einen Verschluss verfügen, hob die Verkäuferin ihren rechten Arm und führte die Hand an ihren Nacken, um die Kette so zusammenzuhalten. Sie präsentierte Sebastian Rothmeyer ihre rasierte Achselhöhle und blickte ihn unverwandt an. Viele Frauen bilden sich ein, ein sichtbarer String unter der tiefsitzenden Jeans sei für Männer ein Turn-On. In aller Wahrheit ist das starke Geschlecht aber achselversessen. Sebastian Rothmeyer starrte und starrte. Der Mann wirkte vollkommen ungefährlich, irgendwie durchgeknallt, aber sie war sich Männer gewohnt. Männer und ihre Reaktion auf weiblichen Sommerlook. Sebastian Rothmeyer stellte sie sich nackt vor. Vermutlich war ihr Busen nicht allzu gross — eine Handvoll oder so. Mit hochgehobenen Armen waren ihre Tittchen jetzt etwas straffer als im Normalzustand, passten sich den kleinen Bewegungen der Verkäuferin an. Wie gerne Sebastian Rothmeyer sie gekitzelt hätte, nur ein ganz klein wenig, lässt sich hier kaum in Worte fassen. Nach sieben weiteren Perlenkettenpräsentationen entschied er sich für eine 5000-Euro-Variante, die sich von der 2- und der 3000-Euro-Variante in keinem noch so kleinen Punkt unterschied. Dann konnte sie nicht anders. Sie war leicht erhitzt und hätte sich diesem attraktiven Dreitagebartmann mit den Feueraugen noch stundenlang präsentieren können. Es war mittlerweile 19:00 Uhr. Dabei stellte intensiver zungenkuss sich die wundervollen Achseln der Verkäuferin vor. Ihre Lippen waren zartrosa geschminkt und halb geöffnet. Ihre dunkelblonden, gelockten Haare umrahmten ein weich gezeichnet Gesicht und wallten über die nackten Schultern. Ihre Brüste waren von einem kurzen, hellblauen Hemdchen knapp bedeckt; ein gleichfarbiger Slip, der schon bald keiner mehr war, verhüllte die Intensiver zungenkuss. Smyrna — nennen wir sie so — war vom Geschäftsinhaber dazu bestimmt worden, zwischen netzstrumpfbekleideten, angewinkelten, abgetrennten Beinen für hauchzarte Unterwäsche zu werben — ein meiner Ansicht nach völlig sinnloses Unterfangen, da man tagsüber das teure Dessous ja doch nicht zu sehen bekommt. Zudem hat mich mein Mann am liebsten nackt. Nein — das Besondere an Smyrna war nicht das, wofür sie werben sollte, sondern die unwahrscheinliche Anziehungskraft, die sie auf unschuldige, gedankenversunkene Passanten ausübte. Die Phantasien, die sie weckte, gebe ich hier lieber nicht wieder; ich möchte zu dieser Erzählung auch vor meinen Kindern und Kindeskindern noch stehen können. Manch einer opferte fünf oder zehn Minuten seiner Mittagspause, bloss um an Smyrnas Schaufenster zu lehnen und so zu tun, als warte er auf jemand. Andere wieder verlängerten ihren Arbeitsweg, um frühmorgens einen flüchtigen Blick auf sie zu werfen; vielleicht auch, um sich zu vergewissern, dass sie noch da war. Immer häufiger konnte man auch beobachten, wie während des Abendverkaufs verärgerte Frauen ihre Männer energisch vom besagten Schaufenster wegzogen, genau so, wie Mütter ihre Söhne manchmal von der Spielwarenabteilung wegzerren. Ich muss zugeben: Auch ich war fasziniert von Smyrna. Ihresgleichen hatte ich noch nie in einem Schaufenster stehen sehen — und neulich hatte ich sogar das Gefühl, dass ihre Augendeckel leicht bebten. Trotz der eingangs erwähnten Sinnlosigkeit in meinen Augen. Die Schaufensterpuppe erzeugte sogar Hassgefühle: bei den Frauen, die ihre Männer schon zum dritten- oder viertenmal von Smyrna wegziehen mussten. In einem besonders tragischen Fall kam es sogar zur Scheidung: Es handelte sich um ein Paar, das seit vielen Jahren glücklich zusammen lebte, bis er die Schaufensterpuppe auf dem Weg zur Arbeit zum ersten Mal sah. Besagter Mann war von Natur aus eher scheu. Da er in der Mittagspause den Betrieb nicht verlassen durfte — er war Hilfskoch — verlängerte er am Abend jeweils seinen Nachhausweg, um beim ominösen Strumpfgeschäft vorbeizuschauen. Dies bedeutete für ihn aber, dass er jeweils den Zug verpasste und seine Frau mit dem Abendessen auf ihn warten musste. Irgendwann kamen ihr seine ständigen Entschuldigungen verdächtig vor, und sie entschloss sich, ihrem Mann nachzuspionieren. Vor dem Strumpfgeschäft kam es dann zur Explosion: Die Frau erfasste die Zusammenhänge sofort, schoss aus ihrem Hinterhalt, einer Litfasssäule, hervor und zertrümmerte vier von sechs Hühnereiern an den Glasscheiben des Strumpfgeschäfts. Die beiden letzten, die sie, bebend vor Wut, aus ihrer Einkaufstasche hervorkramte, zerklatschte sie auf dem Kopf ihres verdutzten Mannes. Lächelnd, aber kühl und unnahbar wandte sich Smyrna um, verliess mit wippendem Gang ihr Schaufenster und ward nicht mehr gesehen.


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Dann machte er sich wortlos von dannen. Ist das ein kleines Babyschwänzchen, was sich da aufrichtet.? Männer in meinem Alter waren einfach noch nie mein Ding. Sofort folgte sie mir, indem sie ihr Becken immer weiter in die Hoehe streckte. Dieser öffnete den Mund; seine Zunge war zu sehen. Ahh, die Innenseite ist ja ganz rosa! Was war denn über mich gekommen, mich diesem jungen behinderten Mann in durchsichtiger Bluse und engem Rock zu präsentieren? Vermutlich war ihr Busen nicht allzu gross — eine Handvoll oder so. Seit über 20 Jahren habe ich ein Verhältnis mit meiner Schwester, und mittlerweile haben wir sogar gesunde Kinder. Meine Zunge fliegt hin und her. Erleichtert nahm ich die Gläser in die Hand und wir tranken einen Schluck Prosecco. Ihr Freund war ebenfalls in der Kneipe und suchte Streit.